Die Frage nach der Richtigkeit oder Falschheit des Fleischessens stellt sich gar nicht, da der Mensch schon rein biologisch kein Vegetarier ist.
Gegenargument:
Biologisch ist der Mensch sehr vieles nicht, er ist zum Beispiel auch kein Telefonierer, Brillenträger oder Bücherleser. Biologisch sind wir nämlich Steinzeitmenschen, seit mindestens 730 000 Jahren organisch, d. h. körperlich als Art völlig unverändert. Dennoch hat sich seit der Steinzeit einiges geändert. Heute können wir telefonieren, Brillen tragen und Bücherlesen. Und dies scheint auch kein Widerspruch zu sein. Jedenfalls habe ich noch niemanden sagen hören: "Warum liest du ein Buch, das haben wir in der Steinzeit doch auch nicht gemacht!"
Darüber hinaus gibt es auch viele unnatürliche Dinge, von denen wir sogar überzeugt sind, dass wir sie tun sollen. Wenn zum Beispiel ein Kind eine Blinddarmentzündung hat, an deres unbehandelt sterben müsste, so sind wir der Meinung, dass wir es operieren sollten, obwohl dies offensichtlich eine höchst unnatürliche Sache ist: Biologisch ist der Mensch nämlich offenkundig auch kein operierendes Wesen: Er benötigt dazu eine Unmenge von künstlichen Hilfsmitteln.
Der Grund, warum biologische Wesensbestimmungen des Menschen unsinnig sind, ist ganz einfach der, dass das Wesentliche am Menschen gerade nicht seine biologischen Grundlagen sind, sondern das was er aus ihnen macht. Die gesamte menschliche Entwicklung seit der Steinzeit, ist nicht eine biologische sondern eine psychologische: Alles, worin wir uns heute vom Steinzeitmenschen unterscheiden vom Zähneputzen bis zur Anerkennung der Menschenrechte, ist nicht die Folge einer biologischen Bestimmung, sondern das Ergebnis einer kulturellen Entwicklung.
Biologisch ist der Mensch sehr vieles nicht, er ist zum Beispiel auch kein Telefonierer, Brillenträger oder Bücherleser. Biologisch sind wir nämlich Steinzeitmenschen, seit mindestens 730 000 Jahren organisch, d. h. körperlich als Art völlig unverändert. Dennoch hat sich seit der Steinzeit einiges geändert. Heute können wir telefonieren, Brillen tragen und Bücherlesen. Und dies scheint auch kein Widerspruch zu sein. Jedenfalls habe ich noch niemanden sagen hören: "Warum liest du ein Buch, das haben wir in der Steinzeit doch auch nicht gemacht!"
Darüber hinaus gibt es auch viele unnatürliche Dinge, von denen wir sogar überzeugt sind, dass wir sie tun sollen. Wenn zum Beispiel ein Kind eine Blinddarmentzündung hat, an deres unbehandelt sterben müsste, so sind wir der Meinung, dass wir es operieren sollten, obwohl dies offensichtlich eine höchst unnatürliche Sache ist: Biologisch ist der Mensch nämlich offenkundig auch kein operierendes Wesen: Er benötigt dazu eine Unmenge von künstlichen Hilfsmitteln.
Der Grund, warum biologische Wesensbestimmungen des Menschen unsinnig sind, ist ganz einfach der, dass das Wesentliche am Menschen gerade nicht seine biologischen Grundlagen sind, sondern das was er aus ihnen macht. Die gesamte menschliche Entwicklung seit der Steinzeit, ist nicht eine biologische sondern eine psychologische: Alles, worin wir uns heute vom Steinzeitmenschen unterscheiden vom Zähneputzen bis zur Anerkennung der Menschenrechte, ist nicht die Folge einer biologischen Bestimmung, sondern das Ergebnis einer kulturellen Entwicklung.
Mehr dazu im nächsten Argument: "Menschen haben schon immer Fleisch gegessen"
Grossartige Serie! Weiter so!!
AntwortenLöschen"Der Mensch kam vor Beil und Feuer, also kann er kein Fleischfresser sein." (Thomas Henry Huxley)
AntwortenLöschenWären Menschen von Natur aus Fleischesser, dann würden wir in ein lebendiges Tier beißen und es roh herunterschlingen (inkl. Eingeweide).
Babys spucken kleingehacktes Fleisch immer mit Ekel aus, nur durch eine Vermischung mit Brei kann man sie überlisten. Erst mit der Zeit essen Kinder durch Gewöhnung GEWÜRZTES Fleisch. Unpräpariertes Fleisch würden nur die wenigsten Menschen runterwürgen.
* Love & peace for all sentient beings *
www.youtube.com/turiyaSun